Foster® kombiniert die Wirkstoffe Beclometason und Formoterol zur Behandlung von Asthma und COPD. Während der Foster® Wirkstoff Beclometason hauptsächlich Entzündungsreaktionen der Bronchien vermindert, sorgt das Formoterol für eine Erweiterung der Atemwege. Das Arzneimittel wird für gewöhnlich regelmäßig inhaliert, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Zusätzlich kann es bei Asthmatikern zur Bedarfstherapie eingesetzt werden. Allerdings können auch unerwünschte Begleiterscheinungen auftreten. So kann die Anwendung von Foster® beispielsweise Kopfschmerzen verursachen.
Mehr über die im Foster® Spray enthaltenen Wirkstoffe, die Wirkungsweise, Dosierung, Anwendung und Nebenwirkungen erfahren Sie im Folgenden.
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Zu den medizinischen Fragen
Themenliste
- Wie wirkt Foster®?
- Was ist der Wirkstoff in Foster®?
- Wie oft sollte ich Foster® verwenden?
- Foster® in der Schwangerschaft
- Wirken unterschiedliche Dosen gleich?
- Wo sollte ich Foster® für die beste Wirkung aufbewahren?
- Was sind die Nebenwirkungen von Foster®?
- Foster®: Fazit
Wie wirkt Foster®?
Foster® ist ein Arzneimittel zur Erhaltungstherapie bei Asthmapatienten. Das Arzneimittel wird entweder in Kombination mit einem Notfallinhalator oder ebenso zur Bedarfsbehandlung von Asthmaanfällen angewendet. Zudem kann Foster® zur symptomatischen Behandlung schwerer COPD eingesetzt werden.
Bei regelmäßiger Anwendung vermindert Foster® entzündliche Reaktionen der Atemwege und hemmt die Zerstörung der oberen Schleimhaut der Bronchien. Darüber hinaus wird die Schleimbildung reduziert und dessen Abtransport aus der Lunge gefördert. Eine Verbesserung akuter Atemprobleme wird erreicht, indem die Bronchialmuskulatur entspannt wird, sich die Atemwege daraufhin erweitern und das Abhusten zähen Sekrets erleichtert wird.
Die Wirkung von Foster® wird erreicht, indem Sie die Wirkstoffe inhalieren. Die Inhalation sollte möglichst im Stehen oder aufrecht sitzend erfolgen. Gehen Sie folgendermaßen vor:
- Entnehmen Sie die Schutzkappe und prüfen Sie, ob das Mundstück frei von Schmutz und Fremdkörpern ist.
- Atmen Sie möglichst tief und langsam aus.
- Halten Sie Ihr Foster® Spray senkrecht zum Boden, mit dem Bodenbehälter nach oben und umschließen Sie das Mundstück mit Ihren Lippen.
- Atmen Sie langsam und tief ein. Sobald Sie mit der Einatmung begonnen haben, drücken Sie auf den oberen Teil des Asthmasprays, um einen Sprühstoß auszulösen.
- Halten Sie den Atem anschließend so lange wie möglich an. Entnehmen Sie dann den Inhalator aus Ihrem Mund und atmen Sie langsam aus.
- Setzen Sie die Schutzkappe wieder auf das Mundstück und prüfen Sie den Dosiszähler. Sofern Sie eine weitere Dosis benötigen, halten Sie Ihr Foster® Spray weiterhin aufrecht und warten Sie eine halbe Minute, bevor Sie den Vorgang wiederholen.
Foster® und ähnliche Arzneimittel zur Behandlung von Asthma
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Was ist der Wirkstoff in Foster®?
Foster® kombiniert zweierlei Wirkstoffe miteinander. So enthält das Foster® Spray die Wirkstoffe Beclometason und Formoterol. Der Foster®-Wirkstoff Formoterol ist in Form von Formoterolfumarat enthalten, das Beclometason als Beclometasondipropionat mit einer extrafeinen Partikelgrößenverteilung. Diese Verteilung sorgt für eine stärkere Wirkung im Vergleich zu Präparaten ohne extrafeine Partikelgrößenverteilung.
Bei dem Foster®-Wirkstoff Beclometason handelt es sich um ein stark wirksames Kortikoid (Kortison), welches vor allem Entzündungsreaktionen der Atemwege vermindert. Das Formoterol ist hingegen ein Beta-2-Sympathomimetikum, welches die verkrampfte Bronchialmuskulatur entspannt und folglich eine Weitstellung der Atemwege bewirkt.
Wie oft sollte ich Foster® verwenden?
Foster® kann von Asthmatikern ausschließlich zur Erhaltungstherapie in Kombination mit einem separaten schnellwirksamen Bedarfsinhalator angewendet oder gleichzeitig zur Erhaltungs- und Bedarfstherapie eingesetzt werden. Die generelle Dosierungsempfehlung beträgt zweimal täglich 1- 2 Inhalationen, welche am Morgen und am Abend stattfinden. Zu ausschließlichen Erhaltungstherapie beträgt die tägliche Maximaldosis 400 µg/ 24 µg.
Sofern Ihnen Foster® auch zur Bedarfsbehandlung empfohlen wurde, sollte eine zusätzliche Dosis inhaliert werden, wenn sich Symptome zeigen. Spüren Sie nach einigen Minuten keine Besserung, sind weitere Inhalationen möglich. Die Höchstdosis von 800/ 48 µg sollte jedoch möglichst nicht überschritten werden. Für Betroffene einer schweren COPD beträgt die allgemeine Dosierungsempfehlung zweimal täglich 2 Inhalationen.
Ein Arzt wird Ihnen eine für Ihren individuellen Gesundheitszustand geeignete Dosierung empfehlen.
Foster® in der Schwangerschaft
die Foster®-Wirkstoff Formoterol wehenhemmende Eigenschaften besitzt, nicht behandeltes Asthma in der Schwangerschaft jedoch mit einem erhöhten Risiko für das ungeborene Kind einhergehen kann.
Bitte ersuchen Sie einen Arzt um Rat, wenn Sie schwanger sind, eine Schwangerschaft vermuten, planen oder stillen. Mit Foster® in der Schwangerschaft liegen unzureichende Erfahrungen vor, um eine generelle Handlungsempfehlung aussprechen zu können.
Wirken unterschiedliche Dosen gleich?
Foster® ist mit einer Dosierung von 200 µg Beclometasondipropionat/ 6 µg Formoterolfumaratdihydrat oder mit einer Dosierung von 100 µg/6 µg erhältlich. Der generelle Wirkungsmechanismus von Foster® ändert sich mit einer abweichenden Dosierung nicht. Jedoch sollte ein Arzt je nach Art und Schwere Ihrer Erkrankung eine individuell für Sie geeignete Dosierung anordnen, da Wirksamkeit und Nebenwirkungen je nach Dosis variieren können.
Zudem sollte die empfohlene Behandlungsfrequenz eingehalten werden, da der Foster®-Wirkstoff Beclometason erst bei regelmäßiger Anwendung eine optimale Wirkung erzielen kann. Weiterhin gilt es zu beachten, dass der im Foster® Spray enthaltene Wirkstoff Beclometason mit einer extrafeinen Partikelgrößenverteilung eine stärkere Wirkung erzielt. Eine Dosis von 100 µg Beclometasondipropionat der extrafeinen Zubereitung entspricht einer Dosis von 250 Mikrogramm Beclometasondipropionat einer nicht extrafeinen Zubereitung. Sofern Sie von einem solchen Präparat zu Foster® wechseln, wird ein Arzt die Dosis für Sie korrekt anpassen.
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Wo sollte ich Foster® für die beste Wirkung aufbewahren?
Foster® sollte kühl und trocken bei nicht mehr als 25 °C aufbewahrt werden. Das Behältnis steht unter Druck und darf keinesfalls Temperaturen über 50 °C ausgesetzt oder durchbohrt werden.
Bevor Sie das Foster® Spray enthalten, wird dieses im Kühlschrank gelagert. Sobald Sie Foster® bei Raumtemperatur lagern, ist es nicht länger als weitere 5 Monate haltbar.
Was sind die Nebenwirkungen von Foster®?
Wie jedes Arzneimittel kann auch Foster® Nebenwirkungen verursachen, die jedoch nicht jeden Anwender betreffen müssen.
Häufig, bei maximal einem von zehn Anwendern, tritt eine Rachenentzündung, eine Pilzinfektion der Mundhöhle, Kopfschmerz oder eine Dysphonie (Stimmstörung) auf. Bei bis zu einem von zehn COPD-Betroffenen kann es zudem zu einer Lungenentzündung kommen.
Von seltenen Nebenwirkungen ist hingegen maximal einer von 1.000 Anwendern betroffen. Zu den seltenen Nebenwirkungen von Foster® gehören Ventrikuläre Herzrhythmusstörungen, Brustenge (Angina pectoris), Nierenentzündungen und Veränderungen des Blutdrucks. Zudem kann es in seltenen Fällen unmittelbar nach der Anwendung zu einer Verkrampfung der Atemwege, einem sogenannten Bronchospasmus kommen. Rufen Sie umgehend einen Arzt oder den Notdienst, wenn Sie infolge der Inhalation von Foster® unter Atemnot, Kurzatmigkeit, Giemen, unstillbaren Husten oder Schmerzen im Bereich der Brust oder der Atemwege leiden.
Eine ausführliche Auflistung aller Nebenwirkungen von Foster® finden Sie in der Packungsbeilage. Lesen Sie sich die Gebrauchsanweisung vor der Anwendung sorgfältig durch.
Foster®: Fazit
Foster® beinhaltet eine Wirkstoffkombination aus Beclometason und Formoterol, um schweres COPD und Asthma zu behandeln. Die Kombination der Foster®-Wirkstoffe bewirkt eine Verminderung von Entzündungsreaktionen der Bronchien, eine Entspannung der verkrampften Bronchialmuskulatur und eine Erweiterung der Atemwege.
Die optimale Wirkung von Foster® kommt zwar erst bei einer regelmäßigen Inhalation der Wirkstoffe zum Vorschein, jedoch kann das Asthmaspray auch bei akutem Bedarf zur wirksamen Linderungen eines Asthmaanfalls eingesetzt werden. Über den Service von DoktorABC können Sie sich Foster® jetzt rezeptfrei online kaufen. Füllen Sie einen Behandlungsfragebogen aus, lassen Sie sich Ihr Medikament online verschreiben und erhalten Sie Foster® schon am nächsten Werktag.
Foster® und ähnliche Arzneimittel zur Behandlung von Asthma
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Preis ab 76,08€
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Dr. Catherine Anne Austin
Medizinischer Berater
Dr. Catherine Anne Austin ist eine praktizierende Ärztin mit umfangreichem medizinischen Fachwissen. Sie kümmert sich um das Wohlbefinden von DoktorABCs Patienten und sorgt dafür, dass alle verschriebenen Behandlungen für unsere Patienten geeignet und sicher sind.
Letzte Aktualisierung am 08/07/2021 Nächste geplante Überprüfung am 08/07/2022
Quellen
- Foster® 200 Mikrogramm/6 Mikrogramm doktorabc.org
- Foster® 100/6 Mikrogramm Druckgasinhalation, doktorabc.org
- Foster® 100/6 μg - Anwendung, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, doktorabc.org
- Formoterol: Wirkung, Anwendungsgebiete, Nebenwirkungen, netdoktor.de
- Beclometason: Wirkung, Anwendungsgebiete, Nebenwirkungen netdoktor.de
FAQs
Wann setzt die Wirkung von Foster ein? ›
Nach der Inhalation werden die höchsten Blutspiegel nach fünf Minuten gemessen, nach der Einnahme innerhalb von einer halben bis einer Stunde. Die Wirkung von Formoterol zeigt sich rasch, nach etwa 30 Sekunden, und hält ungefähr zwölf Stunden an.
Ist Foster entzündungshemmend? ›Wie wirkt Foster® Spray? Foster® Spray enthält zwei Wirkstoffe, Beclometason und Formoterol: Beclometason: Ist ein Glucocorticoid, das vor allem entzündungshemmend (antiinflammatorisch) wirkt.
Ist in Foster Cortison drin? ›Das Foster Asthmaspray kombiniert zwei verschiedene Wirkstoffe, welche Asthma auf unterschiedliche Weise bekämpfen. Der eine Wirkstoff, Beclometason, ist mit dem bekannten Wirkstoff Kortison verwandt und wirkt auf ähnliche Weise. Der Wirkstoff lindert die Entzündung der Atemwege und reduziert die Schleimbildung.
Was ist Foster für ein Medikament? ›Foster ist eine Lösung zur Druckgasinhalation, die zwei Wirkstoffe enthält, die über den Mund inhaliert und direkt in Ihre Lunge verabreicht werden. Die beiden Wirkstoffe sind Beclometasondipropionat und Formoterolfumaratdihydrat.
Was bewirkt das Spray Foster? ›Formoterol: Der Wirkstoff bindet in den Bronchien an speziellen Stellen, den sog. Rezeptoren, und bewirkt eine Erschlaffung der Bronchialmuskulatur. Somit erweitern sich verkrampfte und verengte Bronchien und die Atmung wird erleichtert. Auch das Abhusten von zähflüssigem Sekret wird verbessert.
Ist Foster ein Notfallspray? ›Dieses Therapieregime ermöglicht, dass die Patienten bei Bedarf kein zusätzliches Notfallspray (schnellwirksames Betasympathomimetikum) verwenden müssen, da FOSTER® durch den schnellen Wirkeintritt des enthaltenen Wirkstoffs Formoterol auch als Bedarfsspray eingesetzt werden kann.
Was macht Cortison in der Lunge? ›Cortison bewirkt ein Abschwellen der Bronchialschleimhaut, verringert die Schleimproduktion, hemmt die allergische Reaktion und vermindert die Überempfindlichkeit (Hyperreagibilität) der Bronchien.
Was passiert wenn man Foster absetzt? ›Was sollten Sie beachten? Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Welches Asthmaspray hat die wenigsten Nebenwirkungen? ›Kortison-Spray hat viel weniger Nebenwirkungen als in Tablettenform. Denn so wirkt es nicht im ganzen Körper, sondern vor allem in der Lunge. Wichtig sind die Dosis und die richtige Inhalations-Technik.
Ist Foster gut? ›In deutlich über der Hälfte der Berichte wurde Foster zur Asthma-Behandlung eingesetzt. Die Erfahrungen sind im Durchschnitt positiv. Sowohl die Wirksamkeit als auch die Anwendung des Foster Dosierinhalationssprays sowie das Preis- / Leistungs-Verhältnis des Medikaments werden mit der Note „Gut“ bewertet.
Wie funktioniert Foster? ›
Foster Nexthaler setzt ein Aerosol mit extrafeinen Teilchen frei, sodass von jeder Dosis mehr in Ihre Lunge gelangt. Ihr Arzt kann daher eine niedrigere Dosierung dieses Inhalators verordnen als bei Ihren bisherigen Inhalatoren.
Warum nach Foster Spray Mund ausspülen? ›Entzündungshemmende Steroidhormone aus den Asthma-Inhalatoren hemmen den Speichelfluss – Mundtrockenheit droht. Mit einem Abstandstück zwischen Mund und Inhalator lässt sich verhindern, dass die Partikel an den Zähnen kleben bleiben. Gegen das Austrocknen den Mund nach jeder Benutzung kräftig mit Wasser ausspülen!
Ist Foster Spray mit Cortison? ›Kombipräparate als Asthmaspray
Kombipräparate beinhalten Wirkstoffe der Controller und der Reliever, also Kortison und ein Beta-2-Mimetikum. Dazu gehören unter anderem Viani, Foster und Inuvair.
Zu den häufigen Nebenwirkungen bei kortisonhaltigen Asthmasprays gehören Heiserkeit, Mundsoor, Husten und Schluckbeschwerden. Nebenwirkungen wie Magenschleimhautentzündung, Gewichtszunahme, Fettumverteilung und Knochenabbau treten nur bei einer längerfristigen oralen Therapie mit Kortisontabletten auf.
Wie oft darf man Foster Spray am Tag nehmen? ›Erwachsene und ältere Patienten: Die empfohlene Dosis beträgt eine oder zwei Inhalationen zweimal täglich. Die maximale Dosis pro Tag beträgt 4 Inhalationen.
Welches Spray hilft bei COPD? ›Inhalative Kortikosteroide (ICS) in Form von Cortison-Sprays werden bei fortgeschrittener COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) zur Behandlung akuter Exazerbationen eingesetzt und auch in der Asthma-Therapie finden sie Verwendung.
Was ist besser Foster Spray oder Pulver? ›Das Pulver verklumpt sonst. Im Gegensatz zu Sprays müssen Sie nicht im selben Moment drücken und einatmen. Allerdings brauchen Sie beim Einatmen viel mehr Kraft: Sie sollten stark und schnell einatmen. Nur dann verändern sich die Pulver-Teilchen so, dass sie bis in die Lunge kommen.
Was kann man gegen schweren Atem machen? ›Die gebräuchlichsten Medikamente zur Linderung von Luftnot sind Morphine, die aber geringer als zur Schmerztherapie dosiert und in Form von Tabletten, Tropfen oder Pflastern verabreicht werden.
Welcher Spray hilft bei Atemnot? ›...
Beta-2-Sympathikomimetika bei engen Bronchien
- Salbutamol (ButoventⓇ)
- Terbutalin (AerodurⓇ)
- Fenotorol (BerotecⓇ)
- Fomoterol (ForadilⓇ)
- Salmeterol (SereventⓇ)
Erster Vertreter ist Indacaterol (z. B. Onbrez® Breezhaler®), das einen dem Salbutamol vergleichbaren, raschen Wirkungseintritt besitzt und eine Bronchodilatation für bis zu 24 Stunden bewirkt.
Wie wirkt Cortison aufs Herz? ›
Die Anwendung großer Mengen von Kortison und anderer zu den Kortikosteroiden zählenden Entzündungshemmer scheint das Risiko zu erhöhen, an bestimmten Herzrhythmusstörungen zu erkranken. Zu diesem Schluss kommen niederländische Forscher in einer Studie, an der rund 8000 ältere Männer und Frauen beteiligt waren.
Was trinken bei Cortison? ›Wichtig ist auch, dass man viel trinkt. Mindestens 3-4 Liter Mineralwasser am Tag. Viel trinken überdrückt die Heißhungerattacken und gut für die Nieren ist es auch. Das Mineralwasser sollte einen niedrigen Natriumgehalt (unter 10mg/l) einen hohen Magnesiumgehalt(über 50mgl)und hohen Calziumanteil(150mg/l)haben.
Was sollte man nicht essen wenn man Cortison nimmt? ›Fruchtsäfte und gezuckerte Getränke enthalten viele Koh- lenhydrate und der Blutzucker steigt rasch an, weshalb Sie diese meiden sollten.
Welche Medikamente haben die schlimmsten Nebenwirkungen? ›- Blutgerinnungshemmer (Thrombozytopenie, Magen-Darm-Blutungen, Blutungen)
- Antibiotika (Durchfall, Ausschlag und Juckreiz)
- Dämpfende Psychopharmaka (Arzneimittelabhängigkeit, Leukopenie und Fieber)
Asthma lässt sich gut behandeln und kann zur Pubertät wieder verschwinden. Meist bleibt jedoch eine lebenslange Überempfindlichkeit der Atemwege bestehen oder es kommt zur erneuten Erkrankung im Erwachsenenalter. Ersterkrankungen bei Erwachsenen sind seltener, kommen aber vor.
Wie oft darf man Foster 200 6 nehmen? ›Einzeldosis: 2 Sprühstöße. Gesamtdosis: 2-mal täglich. Zeitpunkt: morgens und abends.
Welche Nebenwirkungen hat Foster? ›- grippeartige Beschwerden, Rachenentzündung.
- Pilzinfektionen (des Mundes und des Rachens). ...
- Verschlimmerung der Asthmabeschwerden, Atembeschwerden.
- Heiserkeit.
- Husten.
- ungewöhnlich schneller Herzschlag.
- ungewöhnlich langsamer Herzschlag.
- Engegefühl in der Brust.
Methylxanthine. Aus dieser Gruppe der bronchienerweiternden Medikamente wird in der Regel der Wirkstoff Theophyllin eingesetzt, meist in Tablettenform. Er wirkt entzündungshemmend, erweitert die Bronchien und steigert den Atemantrieb.
Was wirkt Bronchien erweitern? ›Bronchienerweiternde Medikamente: Beta-2-Sympathomimetika
Zu den am häufigsten verwendeten Wirkstoffen in der Behandlung asthmatischer Beschwerden gehören Beta-2-Sympathomimetika. Sie wirken Bronchien erweiternd, indem sie die Muskulatur der Atemwege entspannen und das Atmen erleichtern.
Sind Sie gesetzlich versichert, werden die Kosten nicht übernommen. Sie können den Online-Arzt-Service als Selbstzahler nutzen. 59,08 € / 1 St. 54,27 € / 1 St.
Welches Spray bei Bronchitis? ›
Der Wirkstoff Salbutamol ist einer der bekanntesten Vertreter der sogenannten Beta-Sympathomimetika. Er erweitert die Bronchien und wird daher unter anderem zur Therapie von Asthma, chronischer Bronchitis und COPD angewendet. Seine Wirkung tritt schnell ein, hält aber nicht lange an.
Was ist besser Asthma Spray oder Pulver? ›Um Asthma zu behandeln, muss man häufig inhalieren. Diese Mittel gibt es in erster Linie als Spray und Pulver. Beide Formen sind therapeutisch gleichwertig, vorausgesetzt, sie werden tief genug eingeatmet.
Kann Asthma psychisch bedingt sein? ›Psychosozialer Stress kann das Risiko für eine Asthmaerkrankung verdoppeln. Besonders Konflikte in der Familie oder im Beruf erhöhen die Gefahr. Zu viel Stress ist ungesund – das ist soweit bekannt. Dass Stress aber das Risiko, an Asthma zu erkranken, sogar verdoppeln kann, zeigte unlängst eine Studie aus Finnland.
Wie fühlt man sich bei Asthma? ›Asthma ist mit typischen Beschwerden verbunden, v.a. : anfallsartig auftretende Atemnot (Kurzatmigkeit), charakteristische Atemgeräusche beim Ausatmen (Rasseln, Pfeifen, Fiepen) – das sogenannte Giemen, geringere Belastbarkeit und Abgeschlagenheit als Folgeerscheinungen.
Ist Foster ein Kortisonspray? ›Kombipräparate als Asthmaspray
Kombipräparate beinhalten Wirkstoffe der Controller und der Reliever, also Kortison und ein Beta-2-Mimetikum. Dazu gehören unter anderem Viani, Foster und Inuvair.
- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen.
- Geschmacksstörungen.
- Heiserkeit.
- Husten.
- Schluckstörungen.
- Infektionen mit Hefepilzen, wie:
- Mundsoor.
- Mundtrockenheit.
Ja, denn die Kortison-Einnahme bewirkt eine ungute Fettverteilung – mit einem dicken Bauch und dünnen Beinen –, weil die Muskeln abgebaut werden. Neben Heisshungerattacken ist zum Beispiel auch ein Vollmondgesicht typisch. Das beeinträchtigt das Wohlbefinden. Diabetes ist eine weitere mögliche Folge.
Kann man von Asthma Lungenkrebs bekommen? ›Insgesamt haben Patienten mit Asthma kein größeres Risiko für ein Lungenkarzinom, jedoch ist die Lungenkrebsinzidenz bei jenen mit teilweise kontrolliertem Asthma erhöht.